Was genau ist der Tag der Erde (Earth Day)?
Der „Tag der Erde“ oder auch englisch „Earth Day“ wird jedes Jahr am 22. April gefeiert, um unserer Umwelt die Wertschätzung entgegen zu bringen, die sie verdient hat. Dieser Tag wird mittlerweile in etwa 175 Ländern gebührend gefeiert und soll gleichzeitig auf knappe Ressourcen und den Umgang mit diesen, hinweisen. Jedes Jahr wird aufs Neue bestimmt, welchem Schwerpunkt sich der diesjährige „Tag der Erde“ widmet. Seinen Ursprung fand er 1970 in den USA – seitdem beteiligen sich Millionen von Menschen durch die verschiedensten Aktionen an diesem Tag.
Beweggründe für diesen Tag
Wie bereits erwähnt, soll der „Tag der Erde“ auf unsere Ressourcen aufmerksam machen und die Menschen dazu bewegen, unser Konsumverhalten zu überdenken. Nicht selten wird unsere Umwelt durch Chemikalien, Plastikmüll und Abgase belastet. Wenn jede Person einige Tipps beachtet, kann unsere Natur durchaus unterstützt werden. Doch wie genau können wir als einzelne Person etwas ausrichten?
Wir können alle etwas dazu beitragen
Auch wenn viele vermuten, dass eine einzelne Person nicht viel bewirken kann, so sind die Folgen doch gravierend. Man kann hier ganz klar sagen: „Kleinvieh macht auch Mist“! Wer bewusster und kontrollierter durch den Alltag geht, der lebt nachhaltiger und hilft der Natur, den Tieren und gleichzeitig auch uns Menschen in ihrer Lebensweise. Wie man nachhaltig leben kann?
Wissen was und woher man kauft
Wer besonders auf regionale und saisonale Küche setzt, der hilft bei der Vermeidung von langen Anfahrts- und Transportwegen. Diese belasten durch Abgase ganz besonders unsere Umwelt und sind meist gar nicht nötig. Viele Lebensmittel können in näherer Umgebung gekauft werden und können besonders durch kurze Wege zwischen der Ernte und dem Verkauf sowie durch vollwertigen Geschmack punkten. Ein Weg über mehrere Tage oder Wochen kann somit ausgeschlossen werden. Zudem wird die regionale Infrastruktur unterstützt und jeder von uns kann nachvollziehen, wo sein Geld landet – hier landet das Geld nicht zu Großteilen in der Management-Ebene.
Wer bei diesen Lebensmitteln zudem noch auf Bio-Qualität setzt, der kann noch viel weiter unterstützen. Konventionell angebautes Obst und Gemüse, wird schnell zur Massenproduktion. Riesige Maschinen sowie Pestizide und andere Chemikalien zur Bewirtschaftung der unzähligen Flächen können die Folge sein und den Boden dauerhaft für nächste Generationen kaputt machen. Mit dem Siegel „Bio-Qualität“ können genau diese Punkte ausgeschlossen werden und unsere Erde sowie unser Körper werden es uns danken. Deshalb gibt es bei Lifefood auch nur Produkte in 100% bester Bio-Qualität.
Last but not least: Wissen woher man kauft! In Zeiten von Massenproduktion und riesigen Konzernen, verlieren Firmen schnell den Überblick, woher die Rohstoffe nun genau bezogen werden. Wer hier also bewusst nur Produkte von Firmen kauft, die direkten Kontakt zu den Landwirten pflegen und nicht nur über Zwischeninstanzen agieren, der kann die Wahrscheinlichkeit auf ein hochwertiges und fair angebautes Produkt deutlich steigern. Zwischeninstanzen und lange Informationswege können vermieden werden und wirken sich auf unser Produkt aus, dass wir im Supermarkt kaufen. Wir bei Lifefood unterstützen seit dem ersten Tag lokale Bauern und Familien, die ohne die landwirtschaftlichen Erzeugnisse nicht überleben könnten.
Auf Verpackungen achten
Plastik, Plastik, Plastik! Viele der Produkte, die wir täglich im Supermarkt fein säuberlich präsentiert bekommen, sind in Plastikverpackungen eingewickelt – teils mehrfach und definitiv überflüssig. Obst und Gemüse haben quasi eine „natürliche Schutzschicht“, die keiner Verpackung bedürfen. Durch den Einsatz von Stoffbeuteln & Co kann hier auf einfache Weise Abhilfe geschafft werden. Kleine Helferlein, wie Tupperdosen, Thermobecher aus nachhaltigen Materialien sowie Papierbeutel für die Mülltonne, können super in den Alltag eingebaut werden und sind auf Dauer noch viel kostengünstiger.
Durch die hohe Nachfrage setzen Firmen jedoch verstärkt auf kompostierbare Verpackungen. Leider zeigt sich die Suche nach genau diesen Verpackungen aktuell noch recht schwierig und ein zweiter Blick ist durchaus angebracht. Nicht alle Verpackungen, die auf den ersten Blick nachhaltig und umweltfreundlich wirken, sind es auch. Wir von Lifefood stellen unsere neueste Kreation, das Life Breakfast, ausschließlich in kompostierbaren und biologisch abbaubaren Verpackungen her.
Setze ein Zeichen am „Tag der Erde“
Wenn jeder von uns diese Tipps beherzigt und versucht umzusetzen, können jährlich Massen an Plastikmüll eingespart werden. Der Earth Day soll unter anderem auf diese genannten Punkte aufmerksam machen und durch jährlich wechselnde Themen, nach und nach auf eine größere Wertschätzung aufmerksam machen.
Jeder kann sich an diesem Event beteiligen und zeigen, dass auch er sich für unsere Umwelt einsetzen möchte. Durch die unzähligen Aktionen an diesem Tag, kann jeder seinen persönlichen Beitrag leisten.