Der Start in den Tag ist ein oft unterschätzter Punkt, der jedoch den Grundstein für den gesamten Tagesablauf legt. Ein positives Gefühl mit einem Mix aus gutem Essen, genügend Zeit und Entspannung hilft dir, auch Abends gut gelaunt ins Bett zu gehen. Wir geben dir 7 wertvolle Tipps, wie du zukünftig deinen Tag noch viel besser beginnen kannst.
1. Wer hat an der Uhr gedreht? Zeitmanagement am Morgen!
Der wohl wichtigste Punkt, um gut in den Tag zu starten, ist der Faktor „Zeit“. Wer bereits morgens nur 30 Minuten einplant, um sich fertig zu machen, Frühstück für die gesamte Familie vorzubereiten und noch mit dem Hund raus zu gehen, der kann sicher sein, dass der Tag schon mit Stress und Hektik beginnt.
Auch wenn es zunächst schwer fallen mag - nimm dir morgens etwas mehr Zeit und versuche zukünftig ein paar Minuten mehr für deinen Tag einzurechnen. Ob nun 40 Minuten oder 30 Minuten mehr – dies kann deinen Morgen schon vollkommen anders strukturieren. Du hast somit nach dem Spaziergang mit dem Hund oder dem Vorbereiten des Frühstücks noch genügend Zeit, um dein Lieblingsgetränk oder ein langersehntes Buch zu lesen und deinen Körper ein wenig „herunterzufahren“.
2. Fit für den Tag – wieso Yoga und Meditation dir helfen, in den Tag zu starten
„Delfin“; „Baum“ oder „Krieger“ - wer hat nicht bereits mindestens einmal über dieses Thema nachgedacht oder sich gefragt, was diese doch recht witzig klingenden Worte in Bezug auf Yoga bedeuten mögen. Das Thema Yoga und Meditation erreicht immer mehr Bekanntheitund findet seinen Platz in immer mehr Wohnzimmern und Fitnessstudios. Doch was bringt uns diese Art der Entspannung überhaupt?
Bekannt ist, dass der Körper durch Sport Endorphine, sogenannte „Glücklich-Macher“ freisetzt. Diese werden demnach auch bei deinem täglichen Yoga-Programm ausgeschüttet. Yoga ist keineswegs nur das einfache „Dehnen“ und „Strecken“ deines Körpers – es bedarf ziemlich großer Anstrengung und Muskelkraft. Früh am Morgen, lässt es uns direkt mit einem guten Gefühl in den Tag starten.
Die Bezeichnungen „Delfin“ & Co sind also nicht einfach daher gesagte Worte, sie sollen ein Lebensgefühl und eine ganz andere Wahrnehmung des Körpers vermitteln. Kommen diese Übungen doch ganz alleine, ohne jegliche Hilfsmittel und nur mit eigener Körperkraft zurecht.
Für die sehr „ruhebedürftigen“ Personen unter euch, kann die Meditation eine gute Alternative oder sogar Ergänzung sein um den Tag mit einem guten und entspannten Gefühl zu beginnen. Bei all der Hektik, dem Lärm oder Verkehr, der in vielen Städten herrscht, kann eine Pause von all dem eine gesunde Erfrischung sein. Vorzugsweise eignet sich hierfür natürlich ein warmer, ruhiger Ort an dem du dich wohl fühlst. Alternativ kannst du dieses mit ein bisschen Übung aber auch gut in deinen Arbeitsalltag einbauen. Probiere es einfach aus und finde für dich den richtigen Weg, ob nun mit leiser Musik im Hintergrund oder einfach in komplett stiller Atmosphäre.
3. Gesundes Frühstück und somit fit für den Tag
Das Sprichwort „Frühstücke wie ein Kaiser“ sollte hier definitiv Anwendung finden. Der Körper startet mit dem Frühstück in den Tag und dementsprechend nimmt er auch durch diese Mahlzeit so richtig seine Arbeit auf. Direkt nach dem Aufstehen ungesunde, fettige Speisen zu essen, hindert den Körper daran, ordentlich zu arbeiten und somit für den ganzen Tag volle Energiespeicherbeizubehalten.
Wer morgens bereits ein abwechslungsreiches Frühstück zu sich nimmt und hierdurch bereits viele der benötigten Vitamine abdeckt, startet schon kraftvoller und gut gestärkt in den Tag. Dieses macht sich besonders im Laufe des Tages bemerkbar und die Leistungsfähigkeit nimmt zu.
4. Routine entwickeln und Ziele setzen
Routine ist langweilig und du brauchst mehr Action? Das macht überhaupt nichts! Mit Routine ist hier nicht gemeint, seinen ganzen Tag zu strukturieren und nur nach Terminkalender zu leben. Kleinigkeiten, wie beispielsweise das Frühstück immer zur selben Uhrzeit einzunehmen oder dein Sportprogramm immer nach deinem Job einzubauen, kann enorm bei einem positiven Gefühl helfen. Durch diese Routine ist das Risiko geringer, den Sport einfach wegzulassen – der Körper gewöhnt sich an dieses „Ritual“ und freut sich schon beinahe, sich wieder auspowern zu können.
Wen ständig das Gefühl begleitet, am Ende des Tages nicht viel geschafft zu haben, der sollte sich bewusst schon am Morgen Ziele setzen. Was möchtest du den Tag über schaffen? Was gibt dir ein gutes Gefühl und was wolltest du schon lange erledigt haben?
5. Mit dem Körper im Einklang
Was zunächst erstmal komisch klingt, spielt jedoch eine sehr große Rolle bei unserem Start in den Tag. Wer aufsteht und bereits unzufrieden mit sich selbst ist, einen „Bad-Hair-Day“ hat oder von Stress geplagt ist, der hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Faden durch den ganzen Tag ziehen wird. Doch wie kann man dies ändern?
Sich bewusst Zeit für sich selbst nehmen und sich gleichzeitig Mut zusprechen! Hier hilft oft schon der altbekannte Spiegel an der Haustür – ein kurzes Lächeln vor dem Verlassen der Wohnung oder ein paar positive Gedanken zum Abschluss können wahre Wunder bewirken. Oft muss man sich vor Augen halten, dass nicht jeder Tag perfekt sein kann – wir aber aus jedem Tag das Beste machen können. Wie oben bereits angesprochen: Entspannen, gut frühstücken und Ziele setzen. Also – stay motivated!
6. Mache etwas, dass dir Spaß macht
Spaß ist ein so großer Faktor, der nicht unterschätzt werden sollte. Denke einmal ganz in Ruhe darüber nach, was dir Spaß macht. Ist es morgens zur Musik zu tanzen oder sitzt du lieber auf deiner Couch und liest ein gutes Buch? Auch ein Spaziergang am Morgen mit dem Hund oder eine Runde um den Sportplatz können gute Anhaltspunkte hierfür sein. Plane diese „Kleinigkeiten“ ganz bewusst in deinen Alltag mit ein und nehme dir selbst an stressigen Tagen diese kleine Auszeitnur für dich
Ein guter Tag ist das, was du daraus machst!
Letztlich muss jeder für sich selbst herausfinden, wie man seinen Tag am besten beginnt und was einem persönlich hilft, den Tag bereits positiv zu starten. Ein gesundes Müsli, ein paar Früchte und ein kleines Sportprogramm können dem Körper helfen, den Tag gut zu überstehen und genug Energie zu haben, um auch am Abend noch fit zu sein. Sich ganz bewusst Zeit nur für sich selbst zu nehmen und auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten sollte hier auch höchste Priorität haben. So steht einem guten tart in den Tag nichts mehr im Wege.