Wie in unserem letzten Artikel zum Thema „körperliche Entgiftung“ bereits angemerkt, spielt es eine wesentliche und durchaus wichtige Rolle, dem Körper etwas Gutes zu tun. Die Verbindung aus Sport, guter Ernährung, frischer Luft und durchblutungsfördernden Maßnahmen legen den Grundstein für eine vollständige Entgiftung und ebnen den Weg für eine gesündere Lebensweise. Diese beruht jedoch nicht nur auf die körperliche Variante, sondern benötigt ebenso eine psychologische Entgiftung – die, die Geist und Seele in Einklang bringt sowie zu einem positiveren Mindset verhilft.
Selbstheilungs-Fähigkeit unseres Körpers
Wenn du bereits angefangen hast, deine Ernährung auf eine gesunde, vitaminreiche und ausgewogene Ernährung umzustellen, ist der erste Schritt schon getan. Es sollte hier stets auf Bio-Produkte zurückgegriffen werden, da unnötige Chemikalien, wie sie leider bei vielen Obst- und Gemüsesorten verwendet werden, unseren Körper reizen und belasten können.
Durch ausreichend Flüssigkeit, in Form von Wasser, sowie genügend Schlaf, sind die körperlichen Voraussetzungen gesetzt. Doch erst, wenn man selbst bei klarem Verstand und mit sich selbst im reinen ist, haben Kopf und Körper Zeit und Energie sich selbst zu heilen und zu entgiften. Beide Bereiche ergänzen sich somit und sind ohne den anderen nur halb so wirksam.
Nicht nur Sport unterstützt die Entgiftung. Einfache Methoden, die sich hervorragend in den Alltag einbauen lassen, lassen uns jederzeit an unserem Körper und unserem Wohlbefinden arbeiten. Eine Saftkur oder das Fasten können hier beispielsweise unterstützen und sind gut in die Alltagsroutine einzubauen. Wichtig ist, den ersten Schritt zu wagen und festzustellen, dass jeder dieser Schritte in die richtige Richtung geht. Nach und nach stellt sich ein immer positiveres Gefühl ein und man merkt, wie sich das eigene Wohlbefinden steigert.
Psychologische Einstellung
Oft unterschätzt, aber höchste Priorität, hat die eigene Einstellung. Gerade in der Winterzeit neigt man schnell dazu, bei nassen und grauen Wetter seine Laune entsprechend anzupassen – doch das sollte nicht so sein. Lerne Dinge so anzunehmen, wie sie kommen und wie sie sind – besonders solche Situationen, bei denen nichts zu ändern ist. Viele Ereignisse entstehen aus einem bestimmten Grund und öffnen gleichzeitig andere Türen und Wege.
Eine positive Einstellung zum Leben, Dankbarkeit sowie sich nicht zu hohe Erwartungen zu setzen, kann einem selbst mehr Gelassenheit geben und vor allem mehr Akzeptanz.
Die positive Einstellung wirkt sich auch auf dein Umfeld aus - so werden andere von deiner Laune fast schon mitgerissen und es entsteht eine Umgebung, in der man sich wohlfühlt und mit welcher man sich gerne umgibt. So tut man nicht nur sich selbst, sondern auch gleichzeitig anderen Personen etwas Gutes.
Soziales Umfeld
Auch das soziale Umfeld spielt hierbei eine entscheidende Rolle – oft passt sich unser eigener Charakter und unsere eigene Einstellung dem unserer Mitmenschen an. Wer mit einem guten Gefühl nach Hause gehen und einfach ein wenig Freude verteilen möchte, der kann für seine Freunde und seine Mitmenschen sorgen.
Hier gibt es einige Möglichkeiten, seiner Umgebung etwas Gutes zu tun. Eine Option wäre hier beispielsweise eine Wohltätigkeitsorganisation zu unterstützen. Du wolltest schon immer in der Tafel vor Ort mithelfen und wolltest im ständigen Austausch mit dem Menschen dort sein? Helfer werden immer benötigt und freuen sich über jede Unterstützung.
Auch das Volunteering, die Freiwilligenarbeit, wird immer öfter genutzt, um seinen Mitmenschen zu helfen. Das Volunteering kann in vielen verschiedenen Bereichen gemacht werden, dazu zählen beispielsweise Tierheime und Tierorganisationen, sowie Krankenstationen und Flüchtlingshilfen.
Fast in allen Bereichen wird stetig Unterstützung gesucht, weshalb sich einen definitiv einige Türen öffnen werden. Das Gleichgewicht aus psychologischen und körperlichen Aspekten muss stimmen und sich bestenfalls gegenseitig ergänzen.
Vollständiger Detox für Körper und Geist
Beide Varianten hängen somit eng zusammen und beide sind extrem wichtig um ein komplettes Entgiften zu ermöglichen. Nur das körperliche behandelt wirklich nur den Körper und nicht den Geist. Hierfür benötigt es die zusätzlich psychologische Entgiftung, um das Entgiften abzurunden. Die körperliche Variante ist zwar die Basis für die psychologische, jedoch ist beides definitiv notwendig für eine komplette, ganzheitliche und nachhaltige Entgiftung.
Schritt für Schritt wirst du merken, wie sich dein Körper stärkt und du an Energie und Zufriedenheit dazu gewinnst und eine vollständige Regeneration beginnt. Müdigkeit, Trägheit und Unwohlsein gehören somit der Vergangenheit an – du musst dich nur trauen und es selbst in die Hand nehmen!